Dokumentarfilm „Die Kinder der Utopie“ mit Podiumsdiskussion
Ist schulische Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen eine Utopie? Im Kanton Aargau wohl schon. Aber Inklusion wird gelebt und funktioniert. Anderswo. Im Film „Die Kinder der Utopie“ kommen junge Erwachsene zu Wort, die Jahre zuvor gemeinsam in einer Inklusionsklasse zur Schule gegangen sind und stellen Ihre eigenen Erfahrungen mit dem Thema vor.
- Wann: Donnerstag 12. März 2020 um 18:45 Uhr ABGESAGT
- Wo: Stapferhaus Lenzburg, Bahnhofstrasse 49, 5600 Lenzburg
- Eintritt: Freiwillige Kollekte
Kurzüberblick zum Dokumentarfilm „Die Kinder der Utopie“
„Die Kinder der Utopie“ ist ein Dokumentarfilm über sechs junge Erwachsene – drei mit und drei ohne Behinderung, die sich zwölf Jahre nach ihrer Grundschulzeit wiedertreffen.
Schon einmal hat der Regisseur Hubertus Siegert die Mädchen und Jungen porträtiert: sein Film KLASSENLEBEN (2005) erzählte von einer Berliner Grundschulklasse, in der Kinder mit und ohne Behinderungen und mit sehr unterschiedlichen Begabungen gemeinsam lernten – damals noch aussergewöhnlicher als heute.
Nun begegnen sie sich wieder und blicken auf ihr eigenes Leben und auf das der anderen. Sie sind entschlossen, ihre Zukunft anzupacken, und sind dabei voller Träume und Zweifel – und voller Respekt miteinander. Die gemeinsame Schulzeit hat die jungen Menschen geprägt, und wir erleben, wie die Generation Y heute die Inklusion lebt. Sie sind DIE KINDER DER UTOPIE.
Weiterführende Informationen zum Film
Auf der offiziellen Website zum Film und dem Regisseur Hubertus Siegert finden Sie weitere Informationen zum Filminhalt.